Verkehrsbehinderung infolge Blockadeaktion, Rundfunkwarnmeldung, Polizei im Einsatz, Darmstadt - Aktuell kommt es zu Verkehrsbehinderungen auf der Alexanderstraße vor dem Darmstadtium. Nach ersten Erkenntnissen haben sich dort vier Personen spontan versammelt und blockieren die Fahrbahn.

Zwei der Personen sollen sich ersten Informationen zufolge an die Fahrbahn festgeklebt haben. Die Polizei und der Rettungsdienst sind vor Ort. Der Verkehr wird derzeit umgeleitet. Die Beamtinnen und Beamten haben die Versammlung als eine Spontanversammlung bewertet. Es wird nachberichtet.

Nachtragsmeldung
Am Donnerstagmorgen (16.3.) kam es infolge von Blockadeaktionen im Bereich der Alexanderstraße zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 7.45 Uhr alarmierten Verkehrsteilnehmer die Polizei und gaben an, dass sich dort mehrere Personen auf die Fahrbahn gelegt haben sollen. Sofort begaben sich mehrere Streifen zum Einsatzort. Nach Eintreffen der Ordnungshüter konnte festgestellt werden, dass sich zwei Personen mit ihren Händen an der Fahrbahn festgeklebt haben. Die dritte Person konnte noch rechtzeitig daran gehindert werden und von den Ordnungshütern vorläufig festgenommen werden. Die Polizei bewertete die Versammlung als Spontanversammlung.
Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde die Alexanderstraße gesperrt und der Verkehr zum Großteil über die Magdalenenstraße umgeleitet. Hierbei kam es aufgrund des hohen Aufkommens des Berufsverkehrs zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wurden über eine Rundfunkmeldung informiert.
Die Personen wurden von den eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aufgefordert die Fahrbahn zu verlassen und ihren Versammlungsort zu verlegen. Den mehrfachen Aufforderungen kamen die Teilnehmer nicht nach, woraufhin die Versammlung aufgelöst wurde.
Nach Beendigung der Versammlung wurden die festgeklebten Personen von geschulten Beamtinnen und Beamten mit einem speziellen Gemisch auf ölhaltiger Basis von der Fahrbahn gelöst.
Gegen 9.30 Uhr konnte die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Die vorläufig Festgenommenen werden sich nun im Rahmen von eingeleiteten Ermittlungsverfahren verantworten müssen.

Polizeipräsidium Südhessen